Wenn man von einer Infödningskvinna spricht, so meint man in Schweden in der Regel eine Eingeborene Afrikas. Vor allem zu Mitte des vorigen Jahrhunderts dachte man dabei vor allem an die nackten Frauen, die große Lasten auf ihren Köpfen trugen und dem Relief am Gebäude Transatlantics entspricht.
Die Infödningskvinna von Wilhelm Henning am Packhusplatsen in Göteborg macht da keine Ausnahme, auch wenn man sich die Frage stellt, welche Rolle sie neben dem Relief von Poseidon spielt. In jedem Fall wollte der Künstler damit die Tätigkeit des Transatlantics-Unternehmen, das seinen Hauptsitz im Gebäude hatte, hervorheben, zumal der Handel mit Afrika in jener Zeit eine große Bedeutung für Skandinavien bekam.
Wilhelm Henning (1899 – 1955), der in Stockholm geboren wurde und Kunst sowohl in Paris, als auch in Nord- und Südamerika studierte, war vor allem als Maler bekannt, hat jedoch in Göteborg, wo er auch starb, auch Skulpturen und Reliefe hinterlassen. Seine Gemälde findet man vor allem im Modernen Museum in Stockholm.
Die Infödningskvinna von Wilhelm Henning am Packhusplatsen in Göteborg macht da keine Ausnahme, auch wenn man sich die Frage stellt, welche Rolle sie neben dem Relief von Poseidon spielt. In jedem Fall wollte der Künstler damit die Tätigkeit des Transatlantics-Unternehmen, das seinen Hauptsitz im Gebäude hatte, hervorheben, zumal der Handel mit Afrika in jener Zeit eine große Bedeutung für Skandinavien bekam.
Wilhelm Henning (1899 – 1955), der in Stockholm geboren wurde und Kunst sowohl in Paris, als auch in Nord- und Südamerika studierte, war vor allem als Maler bekannt, hat jedoch in Göteborg, wo er auch starb, auch Skulpturen und Reliefe hinterlassen. Seine Gemälde findet man vor allem im Modernen Museum in Stockholm.
Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin
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