Schon die Römer und Griechen stellten für ihre Toten Grabwächter unterschiedlicher Art auf. Auch in Skandinavien geht diese Tradition bis in die Eisenzeit zurück, wobei die ersten Wächter aus Stein waren und heute als Bautastenar bekannt sind. Aus diesen einfachen Monumenten wurden im Laufe der Jahrhunderte wahre Kunstwerke oder, auf der anderen Seite, sehr einfache Grabsteine.
Am Minneslund im Västra Kyrkogården in Göteborg findet man die Skulptur Tröst (Trost), die hier ein Grabwächter für fast 2000 Tote wurde. Tröst ist eine Skulptur, die eine Mutter mit ihrem Kind darstellt, die sich gegenseitig Trost spenden. Tröst spielt am Minneslund natürlich auch auf die Verstorbenen an, aber auch auf den allgemeinen Trost, der zwei Personen näher bringt und einen Punkt spiegelt, an dem alle Unterschiede und verschiedenen Meinungen verschwinden.
Über Inger Karlberg, die in Mölnlycke bei Göteborg lebt, ist nur sehr wenig bekannt, obwohl sie im Västra Götaland für zahlreiche öffentliche Werke zeichnet und einige ihrer Skulpturen auch in verschiedenen Museen zu finden sind. Tröst gehört mit zu den Werken Inger Karlbergs, die die Bodennähe eines Menschen ausdrücken. Zahlreiche ihrer Werke zeigen den Menschen im Alltagsleben.
Am Minneslund im Västra Kyrkogården in Göteborg findet man die Skulptur Tröst (Trost), die hier ein Grabwächter für fast 2000 Tote wurde. Tröst ist eine Skulptur, die eine Mutter mit ihrem Kind darstellt, die sich gegenseitig Trost spenden. Tröst spielt am Minneslund natürlich auch auf die Verstorbenen an, aber auch auf den allgemeinen Trost, der zwei Personen näher bringt und einen Punkt spiegelt, an dem alle Unterschiede und verschiedenen Meinungen verschwinden.
Über Inger Karlberg, die in Mölnlycke bei Göteborg lebt, ist nur sehr wenig bekannt, obwohl sie im Västra Götaland für zahlreiche öffentliche Werke zeichnet und einige ihrer Skulpturen auch in verschiedenen Museen zu finden sind. Tröst gehört mit zu den Werken Inger Karlbergs, die die Bodennähe eines Menschen ausdrücken. Zahlreiche ihrer Werke zeigen den Menschen im Alltagsleben.
Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin
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