Wer mit dem Älvsnabben von Lilla Bommen nach Lindholmen fährt, entdeckt am Kai des Göta Älv einen Platz, der übersät ist von merkwürdigen farbigen Gebilden, die sich dann bei näherem Betrachten als lackierte gebogene Stahlskulpturen entpuppen. In der Tat handelt sich bei diesem farbenprächtigen Gebilde um das Kunstwerk Di-edersekvensen von Gert Marcus, der hier im Jahre 1994 ein Gebilde, das Farbe und Raum zu einer Einheit macht, geschaffen hat.
Gert Marcus hat mit diesem Werk bereits 1964 in Frankreich begonnen, wurde jedoch erst 1969 mit dem Werk fertig, das dann wiederum erst viele Jahre später in Lindholmen seinen endgültigen Platz fand. Der Name Di-edersekvensen kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Sequenz von zwei Oberflächen.
Di-edersekvensen bedeutet, dass sich zwei farbige Flächen an einem Punkt treffen und dadurch eine neue Form annehmen, was das Werk zu einer Skulptur macht. Mehrere dieser einzelnen Skulpturen auf einer größeren Fläche schaffen dann eine skulpturale Welt, was der Betrachter des oft menschenleeren Platzes sehr deutlich sehen kann.
Gert Marcus (1914 - 2008) wurde in Hamburg geboren, floh im Jahre 1933 vor den Nationalsozialisten nach Stockholm und verbrachte zahlreiche Jahre in Frankreich und Italien. Er gehört zu den wenigen Autodidakten, die mit ihrer Kunst in ganz Europa bekannt wurden, nicht zuletzt auch durch seine einzigartige Formsprache in seinen Skulpturen. Der Platz in Lindholmen auf dem die Di-edersekvensen von Gert Marcus zu sehen sind wurde nach Göteborger Humor als Marcusplatsen bekannt.
Gert Marcus hat mit diesem Werk bereits 1964 in Frankreich begonnen, wurde jedoch erst 1969 mit dem Werk fertig, das dann wiederum erst viele Jahre später in Lindholmen seinen endgültigen Platz fand. Der Name Di-edersekvensen kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Sequenz von zwei Oberflächen.
Di-edersekvensen bedeutet, dass sich zwei farbige Flächen an einem Punkt treffen und dadurch eine neue Form annehmen, was das Werk zu einer Skulptur macht. Mehrere dieser einzelnen Skulpturen auf einer größeren Fläche schaffen dann eine skulpturale Welt, was der Betrachter des oft menschenleeren Platzes sehr deutlich sehen kann.
Gert Marcus (1914 - 2008) wurde in Hamburg geboren, floh im Jahre 1933 vor den Nationalsozialisten nach Stockholm und verbrachte zahlreiche Jahre in Frankreich und Italien. Er gehört zu den wenigen Autodidakten, die mit ihrer Kunst in ganz Europa bekannt wurden, nicht zuletzt auch durch seine einzigartige Formsprache in seinen Skulpturen. Der Platz in Lindholmen auf dem die Di-edersekvensen von Gert Marcus zu sehen sind wurde nach Göteborger Humor als Marcusplatsen bekannt.
Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin
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