Den Vasaplatsen in Göteborg überragt ein 10 Meter hoher dreikantiker Monolit aus Hunnebostrandsgranit. Auch wenn der Obelisk deutlich sichtbar ist und im ersten Roman mit Kommissar Erik Winter von Åke Edwardson eine wichtige Rolle spielte, so kennen dennoch nur wenige der Betrachter die Bedeutung dieses von Ivar Johnsson geschaffenen Kunstwerks.
Wer die Inschriften auf der Basis des Obelisken liest, findet den Namen Torgny Segerstedt, die Person, an den das im Jahre 1955 enthüllte Monument erinnern soll. Torgny Segerstedt wurde 1917 Redakteur bei der Göteborgs Handels- und Sjöfartstidning und leitete diese Zeitung schließlich bis zu seinem Tode im Jahre 1945.
Ivar Johnsson, der den Obelisk geschaffen hat gravierte eine der bedeutendsten Aussagen Torgny Segerstedts in den Granitobelisk, die die Denkweise des Verfassers und seine Stellung zu Hitler ausdrückte. Im Jahre 1940 schrieb Segerstedt: „De fria fåglarna plöja sin väg genom rymden. Många av dem nå kanske ej sitt fjärran mål. Stor sak i det. De dö fria.“
Torgny Segerstedt deutete die Gedanken Hitlers seit dem Jahre 1933 völlig richtig und versuchte das Volk Schwedens seit Hitler an die Macht kam auf die Gefahren aufmerksam machen, obwohl Schweden noch 1936, während der Olympischen Spiele in Berlin, Hitler als großen Staatsmann sah. Segerstedt ließ sich weder vom Königshaus noch von der Stadtverwaltung Göteborgs in seinen Aussagen einschränken und unter Druck setzen. Das Denkmal soll an diesen weitsichtigen Mann erinnern und vor einer Wiederholung ähnlicher volksfeindlichen Machenschaften einzelner Politiker warnen.
Der Skulpteur Ivar Johnsson studierte Bildhauerei in Lund, Stockholm, Italien und Dänemark. Seine Monumentalskulpturen sind heute weltweit bekannt. In Göteborg hat er auch das Flickan med sjötrollen im Kungsparken (Königspark) geschaffen und die Sjömanshustrun oder Kvinna vid havet.
Wer die Inschriften auf der Basis des Obelisken liest, findet den Namen Torgny Segerstedt, die Person, an den das im Jahre 1955 enthüllte Monument erinnern soll. Torgny Segerstedt wurde 1917 Redakteur bei der Göteborgs Handels- und Sjöfartstidning und leitete diese Zeitung schließlich bis zu seinem Tode im Jahre 1945.
Ivar Johnsson, der den Obelisk geschaffen hat gravierte eine der bedeutendsten Aussagen Torgny Segerstedts in den Granitobelisk, die die Denkweise des Verfassers und seine Stellung zu Hitler ausdrückte. Im Jahre 1940 schrieb Segerstedt: „De fria fåglarna plöja sin väg genom rymden. Många av dem nå kanske ej sitt fjärran mål. Stor sak i det. De dö fria.“
Torgny Segerstedt deutete die Gedanken Hitlers seit dem Jahre 1933 völlig richtig und versuchte das Volk Schwedens seit Hitler an die Macht kam auf die Gefahren aufmerksam machen, obwohl Schweden noch 1936, während der Olympischen Spiele in Berlin, Hitler als großen Staatsmann sah. Segerstedt ließ sich weder vom Königshaus noch von der Stadtverwaltung Göteborgs in seinen Aussagen einschränken und unter Druck setzen. Das Denkmal soll an diesen weitsichtigen Mann erinnern und vor einer Wiederholung ähnlicher volksfeindlichen Machenschaften einzelner Politiker warnen.
Der Skulpteur Ivar Johnsson studierte Bildhauerei in Lund, Stockholm, Italien und Dänemark. Seine Monumentalskulpturen sind heute weltweit bekannt. In Göteborg hat er auch das Flickan med sjötrollen im Kungsparken (Königspark) geschaffen und die Sjömanshustrun oder Kvinna vid havet.
Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin
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