Im Sannegårdshamnen in Lindholmen, am Norra Älvstranden, schwimmt ein besonderes Bauwerk, der Tempel för tvivel och hopp von Kent Karlsson. Dieser 19 Meter hohe Tempel bewegt sich mit den Strömungen des Wassers und spiegelt in der Sonne auf immer neue Weise. Das fiktive Gebäude verändert sich daher kontinuierlich.
Der Tempel aus italienischem Stahldraht in Lindholmen wurde im Jahre 2004 ins Wasser gelassen und an seiner Unterseite mit einem länglichen Betonklotz versehen, der seine Bewegungen ermöglicht.
Der Tempel fär tvivel och hopp, der Tempel für Zweifel und Hoffnung, lässt sich auf vielfältige Weise interpretieren, zumal Kent Karlsson sich mit seinen Kunstwerken auch mit den Problemen des Gazastreifens und der jüdischen Vergangenheit auseinandersetzt.
Ursprünglich ist ein Tempel einer bestimmten nichtchristlichen Gottheit gewidmet, später wurde er ein Symbol für alle Glaubensrichtungen und rituelle Handlungen. Kent Karlssons Tempel ist wie eine Kirche errichtet, jedoch ohne Glocken und in einer Neubaugegend wo zwar die Wissenschaften einen bedeutenden Platz einnehmen, Kirchen jedoch nicht mehr eingeplant werden.
Kent Karlsson, der seit Jahren seit Atelier am Norra Älvstranden hat und auch das Erinnerungsmonument Mörker, väx morgondag geschaffen hat, beschäftigt sich viel mit der Geschichte der Religionen in seinen Werken, lässt aber die Interpretation in weiten Linien dem Betrachter des Werkes. Sein Tempel för tvivel och hopp ist nicht irgendein Tempel, denn er beinhaltet den Zweifel (an wem und was?) und er drückt Hoffnung aus, die Hoffnung auf eine gerechtere Welt?
Der Tempel aus italienischem Stahldraht in Lindholmen wurde im Jahre 2004 ins Wasser gelassen und an seiner Unterseite mit einem länglichen Betonklotz versehen, der seine Bewegungen ermöglicht.
Der Tempel fär tvivel och hopp, der Tempel für Zweifel und Hoffnung, lässt sich auf vielfältige Weise interpretieren, zumal Kent Karlsson sich mit seinen Kunstwerken auch mit den Problemen des Gazastreifens und der jüdischen Vergangenheit auseinandersetzt.
Ursprünglich ist ein Tempel einer bestimmten nichtchristlichen Gottheit gewidmet, später wurde er ein Symbol für alle Glaubensrichtungen und rituelle Handlungen. Kent Karlssons Tempel ist wie eine Kirche errichtet, jedoch ohne Glocken und in einer Neubaugegend wo zwar die Wissenschaften einen bedeutenden Platz einnehmen, Kirchen jedoch nicht mehr eingeplant werden.
Kent Karlsson, der seit Jahren seit Atelier am Norra Älvstranden hat und auch das Erinnerungsmonument Mörker, väx morgondag geschaffen hat, beschäftigt sich viel mit der Geschichte der Religionen in seinen Werken, lässt aber die Interpretation in weiten Linien dem Betrachter des Werkes. Sein Tempel för tvivel och hopp ist nicht irgendein Tempel, denn er beinhaltet den Zweifel (an wem und was?) und er drückt Hoffnung aus, die Hoffnung auf eine gerechtere Welt?
Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin
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