Am Nergårdsvägen in Pilegården findet man eine vierteilige Betonskulptur, die Teil des Pilegården Skulpturparkes in Askim ist. Die Skulptur besteht aus sandgeblasenem Beton und scheint seit seiner Entstehung im Jahre 1969 langsam zu verwittern, was jedoch Bestandteil des Kunstwerkes ist. Bror Persson, der Künstler, nannte das Gebilde Bautasten, also Hinkelstein oder Menhir.
Der Künstler will mit seiner Skulpur die modernen Bauten der 60er Jahre mit der Vergangenheit Göteborgs verbinden, wo Menhire im ersten Jahrtausend auf männlichen Gräbern üblich waren und heute noch zu sehen sind. Das Symbol dieses Grabstein bleibt zweideutig, da man in der Regel einen Grabstein nach dem Tode einer Person aufstellte und nicht wie in Pilegården ohne vorher einen Toten zu beklagen. Vielleicht wollte der Künstler auf die hier "begrabenen" historischen Bauten hinweisen oder die Vergänglichkeit moderner Bauten ausdrücken. Vielleicht wollte er auch nur auf den historischen Boden hinweisen, auf denen heute Betonbauten stehen.
Bror Persson (1923 - 1996) war Grafiker und Maler, hat sich jedoch bei Skulptur auf architektonische Betonskulptur spezialisiert, wodurch zahlreiche seiner Skulpturen bei Gebäuden aus den 50er bis 70er Jahren zu finden sind. Seine Arbeiten sind in der Regel abstrakt, wobei zahlreiche Motive auf die Vergangenheit Göteborgs anspielen.
Der Künstler will mit seiner Skulpur die modernen Bauten der 60er Jahre mit der Vergangenheit Göteborgs verbinden, wo Menhire im ersten Jahrtausend auf männlichen Gräbern üblich waren und heute noch zu sehen sind. Das Symbol dieses Grabstein bleibt zweideutig, da man in der Regel einen Grabstein nach dem Tode einer Person aufstellte und nicht wie in Pilegården ohne vorher einen Toten zu beklagen. Vielleicht wollte der Künstler auf die hier "begrabenen" historischen Bauten hinweisen oder die Vergänglichkeit moderner Bauten ausdrücken. Vielleicht wollte er auch nur auf den historischen Boden hinweisen, auf denen heute Betonbauten stehen.
Bror Persson (1923 - 1996) war Grafiker und Maler, hat sich jedoch bei Skulptur auf architektonische Betonskulptur spezialisiert, wodurch zahlreiche seiner Skulpturen bei Gebäuden aus den 50er bis 70er Jahren zu finden sind. Seine Arbeiten sind in der Regel abstrakt, wobei zahlreiche Motive auf die Vergangenheit Göteborgs anspielen.
Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin
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