Eine der persönlichsten Skulpturen Göteborgs findet man inmitten des Ausbildungszentrums in Lindholmen, am Norra Älvstranden. Aus einem Granitblock streckt sich eine ausgestreckte Hand über die im Sommer das Wasser läuft um sich in ein Bassin zu ergießen. An der Stelle, wo die Hand aus dem Granit kommt glaubt man fast, der Stein hätte sich durch die Hand geöffnet und die spitzen Kanten, die aus dem Stein zeigen begleiten die Bewegung dieser Hand.
Der Künstler Eino Hanski nannte diese Skulptur, die 1992 in Lindholmen aufgestellt wurde, Medmänskligheten, die Mitmenschlichkeit. Medmänskligheten soll, nach Aussagen des Künstlers, an den Moment erinnern, als er 1942 in Schweden ankam und ein schwedischer Soldat ihm seinen Schafpelz über die Schulter hing um ihn von der Kälte zu schützen, eine Erinnerung, die der Künstler in Form einer Skulptur auch symbolisch aufrecht erhalten wollte.
Eino Hanski (1928 - 2000) war vor allem Schriftsteller, auch wenn er einige sehr bedeutende Skulpturen in Göteborg hinterlassen hat. Geboren wurde Eino Hanski in Leningrad, wobei er sich 1945, einige Jahre nach seiner Flucht mit seiner Mutter und seiner Schwester, in Göteborg niederließ, der Stadt, die er dann als seine Heimat empfand. Auch wenn seine Muttersprache Russisch war, so verfasste er seine Bücher jedoch auf Schwedisch.
Der Künstler Eino Hanski nannte diese Skulptur, die 1992 in Lindholmen aufgestellt wurde, Medmänskligheten, die Mitmenschlichkeit. Medmänskligheten soll, nach Aussagen des Künstlers, an den Moment erinnern, als er 1942 in Schweden ankam und ein schwedischer Soldat ihm seinen Schafpelz über die Schulter hing um ihn von der Kälte zu schützen, eine Erinnerung, die der Künstler in Form einer Skulptur auch symbolisch aufrecht erhalten wollte.
Eino Hanski (1928 - 2000) war vor allem Schriftsteller, auch wenn er einige sehr bedeutende Skulpturen in Göteborg hinterlassen hat. Geboren wurde Eino Hanski in Leningrad, wobei er sich 1945, einige Jahre nach seiner Flucht mit seiner Mutter und seiner Schwester, in Göteborg niederließ, der Stadt, die er dann als seine Heimat empfand. Auch wenn seine Muttersprache Russisch war, so verfasste er seine Bücher jedoch auf Schwedisch.
Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin
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