Direkt am Göta Älv, nur wenige Schritte entfernt vom Kulturzentrum Röda Sten in Göteborg, ragt eine überdimensionale Granitskulptur leicht über das Wasser des Flusses. Diese Granitskulptur, die sich ringweise zu verjüngen scheint, wurde 1995 hier geschaffen und erinnert an die lange Entwicklung der Erdgeschichte.
Die Skulptur nennt sich Kambrium und erinnert damit an den Moment als sich die ersten Tiere mit einem Rückrat entwickelten um später aus dem Wasser an Land zu kommen. Kambrium am Röda Sten verbindet die beiden Elemente und schafft gleichzeitig eine Verbindung zur geologischen Erdgeschichte, da ein Teil der Felsen um Göteborg bis zurück ins Kambrium reichen. Die Struktur der Skulptur erinnert ebenfalls an ein knochiges, schwimmendes Tier, das eben erst für kurze Zeit an Land geklettert ist.
Leo Pettersson, geboren 1953 in Partille, besuchte die Kunsthochschule Valand in Göteborg und wohnt heute in Henån auf Orust und in London. Er machte sich vor allem mit seinen überdimensionalen Steinskulpturen einen Namen, die sich in der Natur in ihre Umgebung integrieren. In jüngerer Zeit arbeitet er auch als Maler und gibt seinen kleiner werdenden Skulpturen einen mehr poetischen Ausdruck.
Die Skulptur nennt sich Kambrium und erinnert damit an den Moment als sich die ersten Tiere mit einem Rückrat entwickelten um später aus dem Wasser an Land zu kommen. Kambrium am Röda Sten verbindet die beiden Elemente und schafft gleichzeitig eine Verbindung zur geologischen Erdgeschichte, da ein Teil der Felsen um Göteborg bis zurück ins Kambrium reichen. Die Struktur der Skulptur erinnert ebenfalls an ein knochiges, schwimmendes Tier, das eben erst für kurze Zeit an Land geklettert ist.
Leo Pettersson, geboren 1953 in Partille, besuchte die Kunsthochschule Valand in Göteborg und wohnt heute in Henån auf Orust und in London. Er machte sich vor allem mit seinen überdimensionalen Steinskulpturen einen Namen, die sich in der Natur in ihre Umgebung integrieren. In jüngerer Zeit arbeitet er auch als Maler und gibt seinen kleiner werdenden Skulpturen einen mehr poetischen Ausdruck.
Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin
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