Eine der imposantesten Skulpturen Göteborgs ist mit Sicherheit Svea, die mit ihrem Löwen auf einem Gebäude der Västra Hamngatan thront. Seit 1890 blick die mythische Gründerin Schwedens auf dem Dach des Hauses Nummer 3. Zu ihren Füßen liegt ihr Löwe, wobei der zweite Löwe, der sie oft begleitet, von einem Anker ersetzt wurde. In ihrer linken Hand trägt sie das schwedische Schild mit den drei Kronen.
Svea ist hier nicht nur das Symbol Schwedens, sondern repräsentiert auch die Versicherungsgesellschaft Svea, die hier bis 1974 ihren Sitz hatte und soll somit das ganze Unternehmen unter ihren Schutz nehmen und am Boden Schwedens verankern. Es wurde nicht überliefert welchen Künstler das Bauunternehmen F. O. Peterson & Söner damals beauftragte. Sicher ist jedoch, dass die Idee vom Architekten Adolf Emil Melander kommt.
Moder Svea (Mutter Svea), die einst auch schwedische Geldscheine zierte, ist heute eine sehr umstrittene Figur und wird vor allem von rechtsextremen Gruppen als Symbol verwendet, was ihre frühere rein mythologische Bedeutung überschattet. Die Figur Svea wurde im Jahre 1672 in einem Gedicht von Anders Leijonstedt das erste Mal erwähnt.
Svea ist hier nicht nur das Symbol Schwedens, sondern repräsentiert auch die Versicherungsgesellschaft Svea, die hier bis 1974 ihren Sitz hatte und soll somit das ganze Unternehmen unter ihren Schutz nehmen und am Boden Schwedens verankern. Es wurde nicht überliefert welchen Künstler das Bauunternehmen F. O. Peterson & Söner damals beauftragte. Sicher ist jedoch, dass die Idee vom Architekten Adolf Emil Melander kommt.
Moder Svea (Mutter Svea), die einst auch schwedische Geldscheine zierte, ist heute eine sehr umstrittene Figur und wird vor allem von rechtsextremen Gruppen als Symbol verwendet, was ihre frühere rein mythologische Bedeutung überschattet. Die Figur Svea wurde im Jahre 1672 in einem Gedicht von Anders Leijonstedt das erste Mal erwähnt.
Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin
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