Mittwoch, 31. März 2010

Hästhuvud von Ida Isaksson Sillén an Amandas Gård in Högsbohöjd, Göteborg


Am Rande des Amandas Gård in Högsbohöjd, das zum Göteborger Stadtteil Högsbo gehört, wird man von einem Hästhuvud, einem Pferdekopf begrüßt, der daran erinnert, dass dort, wo jetzt die Wohnblocks stehen, früher Landwirtschaft betrieben wurde. Noch in den 30er Jahren pflanzte man hier Kartoffeln und das Getreide wehte im Wind.

Der Hästhuvud setzt sich aus mehreren Materialien zusammen und nur der Hauptteil des Pferdekopfes besteht aus Bronze. Der angedeutete Hals des Pferdes setzt sich aus mehreren dunklen Steinarten zusammen, was man jedoch nur entdeckt, wenn man sich der Skulptur nähert. Auch wenn der Hästhuvud heute im Kontrast zu seiner Umgebung steht, so muss man bedenken, dass auch die bedeutende Wohnsiedlung, die hier beginnt als Gård, also Landgut bezeichnet wird.

Die Künstlerin Ida Isaksson Sillén, die in Göteborg auch das Werk Accelleration im Vasapark realisierte studierte von 1955 bis 1961 an der heutigen Hochschule für Design und Kunsthandwerk (HDK) in Göteborg. Ida Isaksson Sillén, die zahlreiche öffentliche Werke in Schweden schuf und auch als Malerin aktiv ist, lebt und arbeitet in Stallarholmen, im Södermanland. Das Werk Hästhuvud von Ida Isaksson Sillén in Högsbo wurde von der Baugesellschaft Poseidon beauftragt und finanziert.

Copyright Text und Foto: Herbert Kårlin

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